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Warum Grenzen wichtig sind – und wie sie dein Leben schützen

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Vielleicht hast du dich schon einmal gefragt: Warum fällt es mir so schwer, Nein zu sagen? Warum fühle ich mich oft erschöpft, obwohl ich doch nur helfen wollte? Warum habe ich das Gefühl, mich ständig für meine Bedürfnisse rechtfertigen zu müssen?


Die Antwort liegt oft in unseren Grenzen – oder besser gesagt: darin, dass wir sie nicht kennen, nicht kommunizieren oder nicht wahren.


Was Grenzen wirklich bedeuten

Grenzen zeigen, wo du aufhörst und der andere beginnt. Sie markieren den Raum, der dir gehört – emotional, körperlich und seelisch.


Und nein, Grenzen sind nicht egoistisch. Im Gegenteil: Sie sind lebensnotwendig.

Sie schützen deine Energie. Deine Gesundheit. Dein Selbst.


Ohne Grenzen verlierst du dich. In den Erwartungen anderer. In dem Versuch, es allen recht zu machen. In der Angst, abgelehnt zu werden.


Was Grenzen für dich tun

Grenzen geben dir die Erlaubnis:

  • Nein zu sagen, ohne dich schuldig zu fühlen

  • Dich nicht für deine Bedürfnisse rechtfertigen zu müssen

  • Verantwortung für dich zu übernehmen – nicht für die Gefühle anderer


Sie sind der Raum, in dem du atmen kannst. Der Ort, an dem du spürst, wer du wirklich bist. Wo du zur Ruhe kommst. Wo du authentisch sein darfst.


Grenzen sind keine Mauern – sie sind Türen

Ein häufiges Missverständnis: Wer Grenzen setzt, schottet sich ab.

Das Gegenteil ist der Fall.


Grenzen sind keine Mauern, die andere aussperren. Sie sind Türen. Du entscheidest, wer eintreten darf. Wann. Und wie weit.


Das ist nicht Kontrolle – das ist Selbstbestimmung.


Ohne Grenzen gibt es keine echte Beziehung

Vielleicht überrascht dich dieser Gedanke. Aber überleg mal:


Wenn du immer nur Ja sagst, aus Angst vor Ablehnung – ist das echte Nähe? Wenn du deine Bedürfnisse versteckst, um den anderen nicht zu verärgern – ist das Verbindung?

Ohne Grenzen gibt es keine echte Beziehung. Nur Anpassung. Nur Überforderung. Nur Erschöpfung.


Mit Grenzen erschaffst du Respekt – für dich und für andere.

Mit Grenzen bleibst du bei dir – auch in Beziehungen.

Mit Grenzen lebst du authentisch – nicht nach einem Drehbuch, das andere geschrieben haben.


Deine Grenzen sind dein Fundament

Stell dir ein Haus ohne Fundament vor. Es mag eine Weile stehen. Aber beim ersten Sturm, beim ersten Druck von aussen – bricht es zusammen.

So ist es mit uns Menschen auch.


Deine Grenzen sind dein Fundament – ohne sie verlierst du dich.


Sie geben dir Halt, wenn alles um dich herum wackelt. Sie erinnern dich daran, wer du bist, wenn andere dir einreden wollen, wer du sein sollst.


Du darfst Grenzen haben

Falls du das heute zum ersten Mal hörst oder falls du es vergessen hast:

Du darfst Grenzen haben. Du darfst für sie einstehen. Und du darfst dir Unterstützung holen.


Deine Grenzen sind nicht verhandelbar – sie sind dein Recht.


Wenn du merkst, dass dir das Setzen von Grenzen schwerfällt, wenn du spürst, dass deine Grenzen verletzt wurden und du nicht weisst, wie du damit umgehen sollst – du musst da nicht alleine durch.


Ich begleite dich dabei, deine Grenzen zu finden, zu verstehen und zu wahren.

 
 
 

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